Haus am Aasee

Aufgabe: Auf dem Grundstück mit freiem Ausblick auf den innerstädtischen Aasee sollte eine Villa entstehen, die sich durch eine weiche und ruhige Formensprache auszeichnet.

Ein umfangreiches Raumprogramm und baurechtlich limitierte Baugrenzen definierten den Umfang und die Kubatur des Hauses. Zu der recht verkehrsbelebten Straße schließt sich die Fassade mit weniger und kleinformatigeren Fenstern. Zum Aasee mit den sehr schönen Blickachsen auf den See, sowie den gegenüberliegenden Parklandschaften wurden großflächige Verglasungen geplant, , die jedoch durch vorgelagerte Terrassen und Brüstungen gerade in den Obergeschossen Einblicke von den Gehwegen der Parklandschaft zwischen dem Hausgrundstück und dem See möglichst verhindern, die Innenräume also auch privatisiert.

Die Grundrisse und die Raumformate ordnen sich der weichen, gerundeten Außenform unter, erhalten jedoch gerade dadurch interessante individuelle Raumformate. Es ergeben sich sehr interessante Blickachsen innerhalb des Gebäudes durch die Anordnung von Galerien in den Verkehrsflächen sowie zum zentralen Wohnraum des Hauses, der sich auch teilweise zweigeschossig zum Aasee öffnet. Die Schlafbereiche und privaten Bereiche des Hauses sind klar von der Verkehrsfläche getrennt und abgeschlossen. Ein funktionaler Gesamtgrundriss mit hohem individuellem Gestaltungsniveau.